Regionale 2010

Neben seiner eigentlichen Funktion als technischem Bauwerk spielt der Kölner Randkanal seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1958 als Freizeit- und Naherholungsfläche eine wichtige Rolle auf Pulheimer und Kölner Stadtgebiet. Seine Rad- und begleitenden Unterhaltungswege laden Anwohner wie sonstige Bürger zum Spazieren und Verweilen ein.

Zukunftsorientiert, also auch nach Beendigung des aktiven Tagebaubetriebes im Jahr 2045 wird der Randkanal als notwendiger Vorfluter und als landschaftsprägendes Element weiterhin eine wichtige Aufgabe wahrnehmen. Ihn neben seinem eigentlichen Bestimmungszweck auch NOCH stärker in Naherholung und Freizeit einzubeziehen, betrachten wir als eine Zukunftsaufgabe.

Nicht zuletzt durch Anfragen aus der Landespolitik angeregt, wurde der Kölner Randkanal auch innerhalb der „regionale 2010“ als integriertes Element seinen Beitrag zum Masterplan RegioGrün leisten. Neben der Entwicklung von Vorstellungen zur qualitativen begleitenden Begrünung des technischen Bauwerks, der Einrichtung von Ruhezonen für Naherholungs-suchende oder dem Gedanken, das zweifellos vorhandene energetische Potential des Gewässers durch eine Wasserkraftanlage zu nutzen, entstand dabei auch die Idee der Schaffung eines Radrundweges der Radwanderern und Spaziergängern die Möglichkeit gibt, den Randkanal in seiner Gesamtlänge von etwa 20 km zu erfahren. Hierzu hat das vom Zweckverband beauftragte Landschaftsplanungsbüro WGF aus Nürnberg eine Konzeptplanung, einschließlich Kostenschätzungen der einzelnen Maßnahmenpakete erstellt.

Im Rahmen des RegioGrün Projekts wurden folgende Projektbausteine umgesetzt: